Sarkis Antikajian

1933

Portrait des Malers

Sarkis Antikajian, mit einigen seiner Werke

Sarkis Antikajian, with some of his pictures

Bild

“Cobblestones”

Kopfsteinpflaster

(auf der Webseite des Künstlers bei den kleinformatigen Werken zu finden)

(to be found on the artists website)

Akt, Wasserfarben

Nude 15 w/c
Akt

 
10x7,5

Akt 15, Aquarell

Deutsch / German

Sarkis Antikajian, der im Nahen Osten als Kind armenischer Eltern zur Welt kam, wollte seit seinem ersten Zusammentreffen mit Pinsel und Farben als Kind ein Maler werden. Die pragmatische Familie überzeugte den Heranwachsenden, daß Malerei als Beruf nicht ausreiche, ihn finanziell über Wasser zu halten, und daß er doch lieber einen Beruf wählen solle, mit dem er sich und eine Familie ernähren könne.

1956 machte Sarkis seinen Abschluß als Apotheker an der Universität von Beirut. Zwei Jahre später wanderte er in die vereinigten Staaten aus, wo er ein weiteres Examen in Pharmazie an der Universität von New Mexiko ablegte. Dort traf er auch Karen Albach, eine Musiklehrerin. Die beiden heirateten 1961.

Nachdem er fünf Jahre in New Mexiko als Apotheker gearbeitet hatte, beschlossen die beiden, angezogen von den grünen Landschaften und den vielfältigen Naturschönheiten nach Oregon zu ziehen, das einen Ruf als Gärtnerparadies hat. Acht Jahre später konnten sie sich dort ein Haus auf dem Land kaufen und sich ein Haus bauen. Ihre beiden Söhne Kyle und Garrick wuchsen dort auf.
Während seiner 35jährigen Tätigkeit als Apotheker hatte Sarkis nie aufgehört zu malen. Er malte mit Aquarellfarben, Pastellkreiden, Öl, Acrylfarben und Tinten. Sein Werk beeinflußten Vorbilder wie Van Gogh, Sergei Bongart, Nicoli Fechin, Emil Nolde, Lautrec, Daumier und Charles Sovek. Lange rang er darum, seine eigene künstlerische Handschrift zu finden. Als er 1962 als Pensionär der Pharmazie endgültig den Rücken kehrte, konnte er sich endlich voll und ganz seiner ersten Liebe, der Malerei, widmen.

Sarkis genießt es besonders, die schöne Landschaft rund um seinen Wohnsitz zu malen, ebenso auch Figuren des täglichen Lebens. Es gibt keine schönere Belohnung für ihn, als wenn Dritte seine Werke bewundern und schätzen. Daneben hat er auch eine Schwäche für Schriftstellerei und Gärtnern. Aber als Zusammenfassung seines Lebens gilt wohl doch eher dieser Satz “ Es gibt nichts, was ich lieber tun würde, als zu malen!”

Sarkis Werke werden in verschiedenen Galerien in Oregon ausgestellt. Sie können sie auch auf seiner Webseite bewundern. www.sarkisantikajian.com

Englisch / English

Sarkis Antikajian, born in the Middle East to Armenian parents, wanted to become a painter ever since he first experienced paints and colors as a child. As he grew older, his pragmatic family convinced him that painting was not a career option because of the limited financial reward in the arts, and that he should invest in a profession that would allow him to support himself and a family.

In 1956 Sarkis received a degree in chemistry from The American University of Beirut. Two years later he immigrated to the United States, where he earned a degree in pharmacy from the University of New Mexico. There he met Karen Albach, a music education major and they married in 1961.

After five years of working in New Mexico as a pharmacist, he and Karen decided to move to Oregon, enticed by its natural beauty, lush vegetation, and reputation as a gardener´s paradise. Eight years later they bought some land in the country, built their own house, and raised their two sons, Kyle and Garrick.
Despite the 35 years he worked as a pharmacist, Sarkis never stopped painting - watercolors, pastels, oils, acrylics, inks. Influenced by artists like Van Gogh, Sergei Bongart, Nicoli Fechin, Emil Nolde, Lautrec, Daumier and Charles Sovek, he fought to find his own voice as an artist. Then in 1962 he retired from pharmacy and was finally able to devote all of his time to his love of painting.

Sarkis especially enjoys painting out in the countryside around his home and also drawing and painting figures from life. His reward is others´appreciation and love of his work. His other interests are gardening and writing. To sum up his life, he says: “There is nothing else I would rather do than paint”.

Sarkis is represented by a number of galleries in Oregon. His paintings can be seen on his website: www.sarkisantikajian.com .